Bärlauch, Petersilie mit Olivenöl und Meersalz fein mixen oder mörsern. Pinienkerne, Parmesan und Zitronenabrieb dazu geben und fertig mixen. Falls das Pesto zu dickflüssig geraten ist, mit etwas Olivenöl verdünnen. Mit Salz abschmecken. In ein Glas füllen, luftdicht verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
Den Spargel schälen und in 1 cm große Stücke schneiden. Die Spargelstücke in einer Pfanne mit Olivenöl bissfest braten. Mit Meersalz abschmecken und beiseitestellen. Vor dem Servieren unter die heiße Fregola Sarda geben.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Schalotten glasig dünsten und mit der Hälfte des Gemüsefond aufgießen. Fregola Sarda einrühren und wie einen Risotto bei kleiner Flamme leicht köcheln lassen. Immer wieder umrühren und mit warmen Gemüsefond aufgießen.
Ist die Fregola Sarda weichgekocht, die gebratenen Spargelstücke untermengen, mit Bärlauchpesto und Parmesan verfeinern und mit etwas Speckheu anrichten.
Wieder etwas gelernt: Fregola Sarda ist dank feiner Röstaromen eine kulinarische Besonderheit und hat ihren Ursprung in Sardinien. Die Nudelsorte wird nicht getrocknet, sondern im Ofen geröstet. Auffallend ist auch die Form, die kleinen Kügelchen erinnern an Risotto-Reis.